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   BSG, 12.03.1996 - 1 RK 33/94   

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BSG, 12.03.1996 - 1 RK 33/94 (https://dejure.org/1996,1651)
BSG, Entscheidung vom 12.03.1996 - 1 RK 33/94 (https://dejure.org/1996,1651)
BSG, Entscheidung vom 12. März 1996 - 1 RK 33/94 (https://dejure.org/1996,1651)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2450
  • MDR 1996, 829
  • NZS 1996, 388
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 05.07.1995 - 1 RK 6/95

    Leistungspflicht der Krankenkassen bei Drogensubstitution für Heroinabhängige,

    Auszug aus BSG, 12.03.1996 - 1 RK 33/94
    Deshalb entspreche die Drogensubstitution allein in der Regel nicht dem Gebot des § 12 Abs. 1 SGB V (BSG vom 5. Juli 1995 - 1 RK 6/95, zur Veröffentlichung in SozR 3-2500 § 27 Nr. 5 bestimmt).

    Von der möglichen Eignung der Substitution - dort mit Remedacen - zu Behandlungszweken ist auch der Senat im Urteil vom 5. Juli 1995 (BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 5) ausgegangen.

  • BSG, 18.05.1976 - 3 RK 53/74

    Beschäftigungs- und Bewegungstherapie

    Auszug aus BSG, 12.03.1996 - 1 RK 33/94
    Die Drogensubstitution (mit Methadon) ist keine von der Krankenkasse geschuldete Maßnahme der Krankenbehandlung, wenn sie im konkreten Fall nur sonstige wegen einer Krankheit notwendig werdende Hilfe im Bereich der Lebensführung bieten soll (Fortführung von BSGE 42, 16 = SozR 2200 § 182 Nr. 14).

    Daraus bzw. aus früheren im wesentlichen gleichen Vorschriften hat die Rechtsprechung schon bisher gefolgert, daß der Versicherte nur gesundheitliche Maßnahmen fordern kann, die gezielt der Krankheitsbekämpfung dienen; die Krankenkasse hat nicht die Aufgabe, sonstige wegen einer Krankheit notwendig werdende Hilfe im Bereich der Lebensführung zu bieten (BSGE 42, 16, 18 f. = SozR 2200 § 182 Nr. 14 S. 30 mit Hinweis auf BSGE 37, 138 = SozR 2200 § 187 Nr. 1; im Versorgungsrecht: BSG SozR 3100 § 11 Nr. 13 S. 10; zur stationären Behandlung vgl. BSG SozR 2200 § 184 Nr. 28 m.w.N.).

  • BSG, 12.11.1985 - 3 RK 33/84

    Krankenhauspflege - Unterbringung zur Verwahrung - Kostenerstattung

    Auszug aus BSG, 12.03.1996 - 1 RK 33/94
    Daraus bzw. aus früheren im wesentlichen gleichen Vorschriften hat die Rechtsprechung schon bisher gefolgert, daß der Versicherte nur gesundheitliche Maßnahmen fordern kann, die gezielt der Krankheitsbekämpfung dienen; die Krankenkasse hat nicht die Aufgabe, sonstige wegen einer Krankheit notwendig werdende Hilfe im Bereich der Lebensführung zu bieten (BSGE 42, 16, 18 f. = SozR 2200 § 182 Nr. 14 S. 30 mit Hinweis auf BSGE 37, 138 = SozR 2200 § 187 Nr. 1; im Versorgungsrecht: BSG SozR 3100 § 11 Nr. 13 S. 10; zur stationären Behandlung vgl. BSG SozR 2200 § 184 Nr. 28 m.w.N.).
  • BSG, 22.02.1974 - 3 RK 27/73

    Hilfsmittel für Behinderte und Leistungspflicht der KK

    Auszug aus BSG, 12.03.1996 - 1 RK 33/94
    Daraus bzw. aus früheren im wesentlichen gleichen Vorschriften hat die Rechtsprechung schon bisher gefolgert, daß der Versicherte nur gesundheitliche Maßnahmen fordern kann, die gezielt der Krankheitsbekämpfung dienen; die Krankenkasse hat nicht die Aufgabe, sonstige wegen einer Krankheit notwendig werdende Hilfe im Bereich der Lebensführung zu bieten (BSGE 42, 16, 18 f. = SozR 2200 § 182 Nr. 14 S. 30 mit Hinweis auf BSGE 37, 138 = SozR 2200 § 187 Nr. 1; im Versorgungsrecht: BSG SozR 3100 § 11 Nr. 13 S. 10; zur stationären Behandlung vgl. BSG SozR 2200 § 184 Nr. 28 m.w.N.).
  • BSG, 24.09.1986 - 8 RK 31/85

    Einmalige Leistung iS § 144 SGG

    Auszug aus BSG, 12.03.1996 - 1 RK 33/94
    Die fehlende Bezifferung des Anspruchs steht der sachlichen Entscheidung nicht entgegen (vgl. § 130 Satz 1 SGG), auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Zulässigkeit der Berufung, denn zum Zeitpunkt der Berufungseinlegung betraf der Streit wiederkehrende Leistungen (dazu BSG SozR 1500 § 144 Nr. 35) für einen Zeitraum von über vier Jahren nach der letzten Kostenübernahme durch die Beklagte (vgl. § 144 Abs. 1 Satz 2 SGG).
  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 28/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    In der Regel erlauben die genannten Merkmale lediglich die negative Ausgrenzung von Maßnahmen, die nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung gehören, weil sie bestimmten Mindestanforderungen nicht genügen (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 6): Positiv verdichtet sich das gesetzliche Rahmenrecht erst dann zum durchsetzbaren Einzelanspruch, wenn der - an Stelle der Krankenkasse kraft gesetzlichen Auftrags handelnde - Leistungserbringer festgelegt hat, welche Sach- oder Dienstleistungen zur Wiederherstellung oder Besserung der Gesundheit notwendig sind (inzwischen ständige Rechtsprechung: vgl BSGE 73, 271, 279 ff = SozR 3-2500 § 13 Nr. 4 S 18 ff; BSGE 78, 154, 155 = SozR 3-2500 § 39 Nr. 3 S 8 f; Senatsurteil vom 24. September 1996 - SozR 3-2500 § 30 Nr. 8 S 32 f; siehe auch BSGE 77, 194, 200, 203 = SozR 3-2500 § 129 Nr. 1 S 7, 10; BSG SozR 3-2500 § 39 Nr. 4 S 19 f).
  • BSG, 09.06.1998 - B 1 KR 18/96 R

    Krankenversicherung - Entscheidung über Gewährung von Krankenhausbehandlung

    Bei nur mittelbarer Beeinflussung einer Erkrankung sind Maßnahmen zur gezielten Krankheitsbekämpfung nicht mehr hinreichend von sonstigen wegen einer Krankheit notwendig werdenden Hilfen im Bereich der Lebensführung zu unterscheiden, für welche die Krankenversicherung nicht aufzukommen hat (vgl mwN: BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 6 S 18 f).
  • BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 62/94

    Rechtmäßigkeit der Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen

    Nach der Rechtsprechung des BSG kann hierunter auch die Drogensubstitution bei i.v.-Heroinabhängigen fallen, so daß die Drogensubstitution an sich nicht generell von der Leistungspflicht der gesetzlichen KV ausgeschlossen ist (BSGE 76, 194, 196 f = SozR 3-2500 § 27 Nr. 5, Urteile vom 17.1. 1996 - BSGE 77, 194 = SozR 3-2500 § 129 Nr. 1 und vom 12.3. 1996 - SozR 3-2500 § 27 Nr. 6).
  • BSG, 19.03.2002 - B 1 KR 36/00 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss - neues Heilmittel - Hippotherapie -

    Mit dieser Rechtsprechung (vgl auch BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 6; Senatsurteil vom 31. März 1998 - B 1 KR 12/96 R - ZfS 1998, 178 = FEVS 49, 184 = USK 98145) hat der Senat Gedanken weiterentwickelt, die in einer Entscheidung des 3. Senats des BSG vom 18. Mai 1976 angelegt waren: Der Sozialhilfeträger hatte Kostenerstattung wegen einer Beschäftigungs- und Bewegungstherapie für einen an Schizophrenie erkrankten Versicherten begehrt.
  • BSG, 13.09.2011 - B 1 KR 25/10 R

    Leistungen zur medizinischen Rehabilitation - Arbeitstherapie für gesetzlich

    In der Zielsetzung besteht Übereinstimmung mit der Beschäftigungstherapie, die ebenfalls zur Bekämpfung der Krankheit eingesetzt werden muss, um eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung zu sein (dazu BSGE 42, 16, 18 f = SozR 2200 § 182 Nr. 14; s auch zum Ausschluss von Hilfen im Bereich der Lebensführung: BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 6 S 18 f zu Methadon; BSG Urteil vom 31.3.1998 - B 1 KR 12/96 R - juris RdNr 15 = USK 98145 zu umfassenden sozialpädiatrischen Leistungen; BSGE 98, 277 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 4, RdNr 22 zu einer Adaptionsmaßnahme bei Suchterkrankung) .
  • BSG, 19.02.2002 - B 1 KR 16/00 R

    Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen - rechtliche Bedeutung der

    Dabei kann der Senat mangels ausreichender Feststellungen nicht abschließend entscheiden, ob die Klinikaufenthalte überhaupt hinreichend konkret auf eine bestimmte Krankheit bezogen waren, um sie als Behandlung iS von § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V oder als Vorsorgeleistung iS von § 23 Abs. 1 SGB V bewerten zu können (zur damit angesprochenen Abgrenzung zwischen Lebensführung und Krankenbehandlung: Senatsurteile vom 16. November 1999 - B 1 KR 9/97 R - SozR 3-2500 § 27 Nr. 12 S 64 f - medizinische Fußpflege; und vom 12. März 1996 - 1 RK 33/94 - SozR 3-2500 § 27 Nr. 6 S 18 f - Methadon - jeweils mwN; im Verhältnis zur sozialen Eingliederung: Urteil des 6. Senats vom 15. März 1995 - 6 RKa 1/94 - BSG SozR 3-2500 § 118 Nr. 1 S 4 f).
  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 32/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    In der Regel erlauben die genannten Merkmale lediglich die negative Ausgrenzung von Maßnahmen, die nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung gehören, weil sie bestimmten Mindestanforderungen nicht genügen (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 6).
  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 17/95

    Leistungsumfang der Krankenkassen

    In der Regel erlauben die genannten Merkmale lediglich die negative Ausgrenzung von Maßnahmen, die nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung gehören, weil sie bestimmten Mindestanforderungen nicht genügen (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 6).
  • BSG, 31.03.1998 - B 1 KR 12/96 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - sozialpädiatrische Betreuung -

    An dieser für die Krankenversicherung grundsätzlichen Unterscheidung hat sich durch das Inkrafttreten des SGB V nichts geändert (vgl BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 6 S 18 f; SozR 3-2500 § 118 Nr. 1 S 4 f).
  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 14/96

    Krankenkasse - Kostenerstattung - Übernahme - Behandlungskosten - Ärztliche -

    In der Regel erlauben die genannten Merkmale lediglich die negative Ausgrenzung von Maßnahmen, die nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung gehören, weil sie bestimmten Mindestanforderungen nicht genügen (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 6).
  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 30/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2006 - L 16 KR 306/04

    Krankenversicherung

  • BSG, 29.09.1999 - B 6 KA 20/99 B

    Institutsermächtigung nachrangig gegenüber persönlicher Ermächtigung von Ärzten,

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